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LANDQUART, GR
GRISCHUNA AG

Auf dem dreieckigen Grundstück im Industriegebiet Tardis-Landquart teilt sich die Gebäudestruktur deutlich lesbar in einen Verwaltungsbau, Sozialtrakt und Produktionsteil. Die verschiedenen Baukonstruktionen widerspiegeln diese Dreiteiligkeit.

Der Zugang vom Verwaltungsbau zum Garderoben- und Hygienebereich führt über eine Passarelle, die den Speditionsplatz überspannt. Mit dieser Wegführung werden alle Nutzer der Anlage bewusst an ihre Arbeitsstätten geführt. Innerhalb des Garderobengeschosses werden die Mitarbeiter Schritt für Schritt auf die im Betrieb herrschende Hygienestandards vorbereitet.

Der Produktionsbereich basiert auf einem Stützenrastersystem mit darüberliegendem Flächentragwerk. Innerhalb dieses Rasters werden die betriebsnotwenigen Raumeinheiten abgeteilt.

 

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Der Zwischenraum zwischen der Isolationsdecke und der Dachhaut wird als Technikgeschoss genutzt, so dass die umfangreichen Installationen hygienisch einwandfrei und ausserhalb der darunterliegenden Produktionsräume angeordnet werden können.

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Neben den konzeptionellen Aspekten des Hygienebetriebes für Fleischbearbeitung waren die Massnahmen zur Erreichung einer Reduktion des CO2-Ausstosses prägend. Ohne fossile Energieträger und mit effizienter Wärmerückgewinnungaller Betriebsgeräte, abgestimmten Beleuchtungssystemen und einer wirksam isolierten Gebäudehülle konnte die Minergie-Zertifizierung erreicht werden.

Die Grischuna ist der erste fleischverarbeitende Betrieb in der Schweiz mit dieser Auszeichnung – ein Bauwerk von höchster Qualität.

Fotografie: Hartmann Fotografie

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